Folgt man den aktuellen Nachrichten und Beiträgen in Social Media, könnte man trübsinnig werden. Das derzeit wichtigste Mindset als Antwort darauf ist Zuversicht.
Eine schlechte Nachricht folgt der nächsten, dazu Krieg in Europa und im nahen Osten, politische Umbrüche regional und global, miese wirtschaftliche Stimmung. Unsicherheit überall.
Ich könnte jetzt auch tausend schlimme Details nennen, mich im Jammern baden, wie viele es geradezu genüsslich tun. Doch in diesen negativen Kanon mit einzustimmen, bringt niemand weiter – mich nicht, und dich genauso wenig.
Vielmehr verschärft der geradezu depressive Fokus aufs Negative die tatsächlich vorhandene kritische Situation.
In diesen Zeiten ist etwas anderes mehr gefordert denn je: eine Rückbesinnung auf Zuversicht.
Zuversicht als Kompass
Zuversicht als Grundeinstellung negiert nicht die negativen Details, mit denen wir uns alle auseinandersetzen müssen. Dass diese angegangen werden müssen, ist glasklar.
Zuversicht setzt jedoch all dem Negativen etwas entgegen:
- Das Bewusstsein, dass dies nicht alles ist.
- Das Bewusstsein, dass daneben unendlich viel Positives existiert.
- Und die begründete Hoffnung, auch diese Krisen zu überwinden.
Die grundsätzliche innere Einstellung, dass es die Chance des Guten gibt, wirkt wie ein Kompass. Er zeigt uns die Richtung an, in die wir denken und handeln sollten.
Mein Aufruf für 2025
Lasst uns aufhören, im Jammern und Selbstmitleid zu verharren.
Lasst uns beginnen, das Positive zu sehen und zu würdigen.
Lasst uns daraus die Energie gewinnen, wieder anzupacken.
Lasst uns wieder Vertrauen in die eigene Leistungsfähigkeit finden.
Und lasst uns wieder die Ärmel hochkrempeln.
Ob im Interim-Geschäft, in dem ich beheimatet bin, oder generell in der Wirtschaft und Gesellschaft gilt:
Nicht das viele Reden und Jammern bringt uns weiter, sondern das TUN.
Ob angestellt, selbstständig, frei, an der Maschine, als Sachbearbeiter, Führungskraft, in der Geschäftsführung
oder einfach auch als Mensch und Teil der Gesellschaft: Wir sind nicht Unterlasser, sondern UNTERNEHMER.
Lasst uns also nicht unsere eigene Existenz schlechtreden, sondern lasst uns handeln für eine bessere Zukunft. Lasst uns gemeinsam die Chancen nutzen, die sich bieten. Sie sind vorhanden und wollen von uns entdeckt werden. Und wer sich wirklich darauf einlässt, findet sie auch.
Mit diesem Mindset der Zuversicht können wir die Welt verändern.
Es liegt an uns!
Herzlichst, eure Bianca