Change Management durch Interim Management: Wandel gestalten, Zukunft sichern

Change Management durch Interim Management: Wandel gestalten, Zukunft sichern

Veränderungen sind in der heutigen Geschäftswelt allgegenwärtig. Ob Digitalisierung, Marktveränderungen, Fusionen oder interne Reorganisationen – Unternehmen sind kontinuierlich gefordert, sich an neue Gegebenheiten anzupassen. Doch Veränderung bedeutet nicht nur Fortschritt, sondern auch Unsicherheit. Genau hier kommt professionelles Change Management ins Spiel – und Interim Manager als erfahrene Lotsen durch diese oft stürmischen Gewässer. In diesem Fachbeitrag beleuchten wir, wie Interim Manager Veränderungsprozesse professionell begleiten, Widerstände abbauen und Unternehmen sicher durch den Wandel führen. Wir zeigen auf, warum Change Management ein zentraler Erfolgsfaktor für zukunftsfähige Unternehmen ist, und illustrieren dies mit praxisnahen Beispielen. https://youtu.be/0drtW4oq9d4 1. Die Herausforderung des Wandels Veränderungen im Unternehmenskontext – sei es durch neue Strategien, Umstrukturierungen oder externe Einflüsse – betreffen nicht nur Prozesse, sondern vor allem Menschen. Jede Veränderung bedeutet auch den Abschied vom Gewohnten. Die Reaktionen der Mitarbeitenden reichen von Begeisterung über Skepsis bis hin zu offenem Widerstand. Besonders ausgeprägt sind diese Reaktionen, wenn die Veränderung als Bedrohung wahrgenommen wird – etwa durch Stellenabbau oder Kompetenzverlagerung. Beharrungskräfte sind dabei ein wesentliches Hindernis: Sie äußern sich etwa in Form von „Das haben wir schon immer so gemacht“-Haltungen, mangelnder Initiative oder passivem Widerstand. Dies kann die Umsetzung von Veränderungsprozessen erheblich verlangsamen oder sogar blockieren. 2. Die Rolle des Interim Managers im Change Management Interim Manager sind Führungskräfte auf Zeit. Sie verfügen nicht nur über langjährige Managementerfahrung, sondern auch über fundiertes Know-how in der Steuerung von Veränderungsprozessen. Ihre Rolle im Change Management ist sowohl operativ als auch strategisch: Analytisch: Sie identifizieren frühzeitig potenzielle Widerstände und Veränderungshindernisse. Vermittelnd: Sie agieren als neutrale Instanz zwischen Management und Mitarbeitenden. Gestaltend: Sie entwickeln gemeinsam mit dem Unternehmen realistische und praxisnahe Veränderungskonzepte. Umsetzend: Sie begleiten die Transformation aktiv bis zur vollständigen Implementierung.  Interim Manager bringen den Vorteil mit, dass sie nicht Teil bestehender Machtstrukturen sind. Sie können objektiver agieren, unpopuläre Entscheidungen durchsetzen und Konflikte moderieren – ohne persönliche Befangenheit oder interne politische Interessen. 3. Erfolgsfaktoren im Change Management durch Interim Management a) Frühzeitige Einbindung aller Stakeholder Ein häufiger Fehler in Veränderungsprojekten ist mangelnde Kommunikation. Interim Manager setzen hier bewusst auf Transparenz und frühzeitige Einbindung aller Betroffenen. Sie etablieren Kommunikationskanäle, moderieren Workshops und stellen sicher, dass Sorgen, Ideen und Anregungen ernst genommen werden. Praxisbeispiel:Ein mittelständisches Maschinenbauunternehmen musste aufgrund schrumpfender Margen eine Produktionsverlagerung nach Osteuropa durchführen. Der Interim Manager initiierte regelmäßig stattfindende „Change-Dialoge“ mit allen Mitarbeiterebenen. Ergebnis: Statt Blockadehaltung entwickelte sich ein konstruktiver Dialog über Chancen und notwendige Qualifizierungsmaßnahmen. b) Entwicklung eines maßgeschneiderten Change-Konzepts Standardlösungen funktionieren im Change Management selten. Jedes Unternehmen hat eine eigene Kultur, individuelle Herausforderungen und besondere Strukturen. Interim Manager entwickeln maßgeschneiderte Konzepte, die den Wandel nicht nur auf dem Papier abbilden, sondern auch in der Praxis umsetzbar machen. Praxisbeispiel:Ein international tätiger Handelskonzern stand vor der Einführung eines zentralen ERP-Systems. Der Interim Manager entwickelte ein Change-Konzept, das neben technischen Meilensteinen auch kulturelle Aspekte berücksichtigte: von der Sprachregelung in den Teams bis hin zur Einbindung der Betriebsräte. c) Aufbau von Veränderungskompetenz im Unternehmen Change Management bedeutet nicht nur das Management eines Wandels, sondern auch die Befähigung zur dauerhaften Veränderungsfähigkeit. Interim Manager vermitteln Methodenwissen, coachen Führungskräfte und sorgen dafür, dass das Unternehmen aus der Veränderung lernt – und bei zukünftigen Herausforderungen souveräner agieren kann. Praxisbeispiel:Ein IT-Dienstleister implementierte eine agile Projektstruktur. Der Interim Manager etablierte begleitend ein internes „Change Competence Center“, in dem Mitarbeitende und Führungskräfte regelmäßig an Schulungen, Best-Practice-Sessions und interaktiven Fallstudien teilnahmen. 4. Umgang mit Widerständen Widerstände in Veränderungsprozessen sind nicht nur normal, sondern in gewisser Weise auch gesund – sie weisen auf unbeachtete Risiken hin und fordern zur Reflexion. Interim Manager nehmen Widerstände ernst und gehen systematisch mit ihnen um: Identifikation: Wer steht dem Wandel warum kritisch gegenüber? Transparenz: Welche Ängste oder Missverständnisse liegen vor? Einbindung: Wie können kritische Stimmen konstruktiv eingebunden werden? Konsequenz: Wo sind klare Entscheidungen notwendig – auch gegen Widerstände?  Praxisbeispiel:Ein Interim Manager übernahm die Leitung eines Umstrukturierungsprojekts in einem Pharmaunternehmen. Ein Bereichsleiter blockierte wesentliche Entscheidungen – aus Angst, an Bedeutung zu verlieren. Durch gezielte Einzelgespräche, Aufzeigen alternativer Karrierepfade und Integration in die Projektsteuerung konnte der Widerstand konstruktiv gewandelt werden. 5. Messbarkeit und Erfolgskontrolle im Change Management Interim Manager legen großen Wert auf messbare Erfolge. Sie definieren gemeinsam mit dem Unternehmen klare KPIs (z. B. Mitarbeiterzufriedenheit, Projektdurchlaufzeiten, Fluktuationsraten) und sorgen für regelmäßige Evaluationen. So bleibt der Wandel nicht abstrakt, sondern wird greifbar. Typische Erfolgskriterien: Reduktion von Projektverzögerungen Rückgang der Fehlzeiten Höhere Zufriedenheit der Belegschaft (Mitarbeiterumfragen) Gesteigerte Kundenzufriedenheit Bessere Zielerreichung in strategischen Projekten  6. Nachhaltigkeit der Veränderung sichern Ein häufiger Kritikpunkt an Change-Prozessen ist ihre Kurzlebigkeit: Nach dem Projekt kehrt oft der alte Trott zurück. Interim Manager vermeiden dies durch eine gezielte Übergabe- und Verstetigungsphase. Dazu zählen: Übergabe an interne Führungskräfte Dokumentation von Lessons Learned Einführung von Change Agents Verankerung neuer Prozesse in Regelstrukturen  7. Fazit: Interim Management als Schlüsselkompetenz für erfolgreichen Wandel In einer Welt, in der Veränderung die einzige Konstante ist, wird professionelles Change Management zum Überlebensfaktor. Interim Manager sind hierfür besonders geeignet: Sie bringen Erfahrung, Objektivität, methodisches Know-how und Durchsetzungskraft mit. Sie verstehen es, Menschen mitzunehmen, Konflikte zu moderieren und Veränderung als Chance zu gestalten. Zusammenfassend lässt sich sagen: Interim Manager füllen nicht nur temporäre Lücken – sie schaffen nachhaltigen Wandel. Sie arbeiten strategisch wie operativ und verbinden Struktur mit Empathie. Sie sichern nicht nur die Umsetzung, sondern auch die Akzeptanz des Wandels. Sie machen Unternehmen nicht nur veränderungsbereit – sondern veränderungsfähig. Nicht nur in diesem speziellen Bereich können Interim Manager:innen den Unterschied machen, sondern auch in vielen weiteren erzeugen sie regelmäßig einen bedeutenden ROI. Hier erhältst du eine Liste von Fachbeiträgen zu weiteren Einsatzgebieten, in denen der Einsatz von Interim Management sich schon häufig als besonders hilfreich erwiesen hat: Thema Link Krisenmanagement und Restrukturierung Link öffnen Interim Management im Projektmanagement Link öffnen Unternehmensentwicklung und Wachstumsstrategien Link öffnen Interim Management in der Finanzabteilung Link öffnen Restrukturierung und Sanierung Link öffnen Interim Management im Personalmanagement Link öffnen Internationalisierung und neue Märkte Link öffnen IT- und Technologieprojekte Link öffnen Supply Chain Management Link öffnen Marketing und Vertrieb Link öffnen Nachfolgeplanung und Übergangsmanagement Link öffnen Überbrückung von Absenzen und Vakanzen Link öffnen

Interim Management im Projektmanagement und bei der Implementierung – Eine strategische Ressource für Unternehmen

Interim Management im Projektmanagement und bei der Implementierung – Eine strategische Ressource für Unternehmen

In einer zunehmend dynamischen, technologiegetriebenen und wettbewerbsintensiven Wirtschaftswelt sehen sich Unternehmen kontinuierlich mit der Notwendigkeit konfrontiert, neue Projekte, Prozesse oder Technologien einzuführen. Diese Vorhaben sind häufig komplex, zeitkritisch und erfordern spezielle Kompetenzen, die intern nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden sind – oder die aus wirtschaftlicher Sicht nicht dauerhaft vorgehalten werden können. Genau an dieser Stelle setzt Interim Management an. https://youtu.be/5AaSgDWo56E Interim Management als Lösung im Projektmanagement Interim Manager und Interim Managerinnen sind hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte auf Zeit. Ihre Einsätze sind befristet, jedoch strategisch ausgerichtet. Besonders im Projektmanagement und bei der Implementierung strategischer Initiativen bieten sie Unternehmen signifikanten Mehrwert. Ihre Rolle reicht von der operativen Projektsteuerung über die Teamführung bis hin zur Krisenbewältigung und dem Change Management. Warum Interim Management im Projektumfeld? Die Gründe für den Einsatz von Interim Managern im Projektkontext sind vielfältig: Spezialisierte Expertise auf Abruf:Projekte wie die Einführung eines neuen ERP-Systems, der Aufbau einer Digitalisierungsstrategie oder der Rollout neuer Prozesse erfordern spezifisches Fachwissen, das nicht zur regulären Aufgabenstellung der Stammbelegschaft gehört. Neutralität und Objektivität:Interim Manager bringen einen frischen, externen Blick auf das Unternehmen. Sie sind nicht in interne politische oder kulturelle Strukturen verstrickt und können Entscheidungen sachlich und zielorientiert treffen. Schnelle Verfügbarkeit:Interim Manager stehen meist kurzfristig zur Verfügung und können direkt operativ tätig werden. Dies ist besonders bei zeitkritischen oder bereits stockenden Projekten entscheidend. Fokus auf Ergebnisse:Anders als interne Führungskräfte, die auch mit Linienaufgaben betraut sind, konzentrieren sich Interim Manager vollständig auf das jeweilige Projekt und dessen Erfolg.  Aufgaben und Rollen eines Interim Managers im Projektmanagement Ein Interim Manager, der im Bereich Projektmanagement und Implementierung tätig ist, übernimmt häufig die Rolle des Projektleiters oder -verantwortlichen. Zu seinen Aufgaben zählen unter anderem: Projektinitiierung: Analyse der Ausgangslage, Definition der Projektziele, Stakeholder-Management und Erstellung eines Projektplans. Teamführung: Aufbau und Führung eines interdisziplinären Projektteams, Motivation der Beteiligten und Sicherstellung einer klaren Rollenverteilung. Projektcontrolling: Überwachung von Budget, Zeitplan, Qualität und Risiken. Kommunikation: Steuerung der internen und externen Kommunikation sowie regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung. Implementierung: Verantwortung für die Einführung neuer Systeme, Prozesse oder Produkte in die Organisation. Change Management: Unterstützung der Mitarbeiter bei der Veränderung, Kommunikation von Nutzen und Zielbildern, Umgang mit Widerständen.  Praxisbeispiele für erfolgreiche Einsätze Beispiel 1: Einführung eines ERP-Systems in einem mittelständischen Industrieunternehmen Ein Maschinenbauunternehmen mit rund 600 Mitarbeitenden plante die Einführung eines ERP-Systems, um die fragmentierten IT-Lösungen in Einkauf, Produktion und Vertrieb zu konsolidieren. Die internen Kapazitäten reichten jedoch nicht aus, um das Projekt neben dem Tagesgeschäft professionell zu steuern. Ein Interim Manager mit fundierter Erfahrung in ERP-Implementierungen wurde eingesetzt. Er übernahm das Projektmanagement, führte regelmäßige Steuerungsmeetings ein, koordinierte die externen Dienstleister und sorgte für eine strukturierte Testphase. Durch sein Engagement konnte das System innerhalb des geplanten Zeitrahmens live geschaltet werden – mit minimalen Störungen im operativen Betrieb. Beispiel 2: Post-Merger-Integration im Finanzdienstleistungsbereich Nach einer Übernahme stand ein Finanzdienstleister vor der Herausforderung, Prozesse, Systeme und Unternehmenskulturen zweier Organisationen zu integrieren. Da die Geschäftsleitung überfordert war und die Integration zu scheitern drohte, wurde ein erfahrener Interim Manager als Projektleiter eingesetzt. Mit einem klaren Integrationsfahrplan, einer transparenten Kommunikation und konsequentem Monitoring konnte er das Vertrauen der Belegschaft zurückgewinnen. Die Synergien wurden realisiert und die Integration erfolgreich abgeschlossen – ohne dauerhafte Konflikte oder größere Fluktuation. Beispiel 3: Implementierung einer Nachhaltigkeitsstrategie Ein Handelsunternehmen musste auf neue regulatorische Anforderungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung reagieren. Da intern weder Knowhow noch Ressourcen für eine umfassende Strategieentwicklung vorhanden waren, übernahm ein Interim Sustainability Manager die Konzeption und Umsetzung. Er führte eine Stakeholderanalyse durch, definierte messbare Nachhaltigkeitsziele und etablierte ein ESG-Reporting. Darüber hinaus schulte er das Managementteam, um die neue Ausrichtung nachhaltig im Unternehmen zu verankern. Weitere relevante Einsatzfelder Neben den klassischen Projektimplementierungen ergeben sich für Interim Manager auch in folgenden Bereichen Einsatzmöglichkeiten: Digitalisierungsvorhaben: Einführung von KI-Lösungen, Automatisierung von Prozessen, Migration in die Cloud. Restrukturierungsprojekte: Aufbau neuer Geschäftsmodelle, Standortverlagerungen, Prozessoptimierungen. Produktentwicklung: Markteinführung neuer Produkte, Koordination von F&E-Projekten. Internationalisierungsprojekte: Aufbau neuer Standorte, Anpassung von Geschäftsprozessen an lokale Märkte.  Vorteile für Unternehmen im Überblick Der strategische Einsatz von Interim Managern im Projektmanagement bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile: Vorteil Beschreibung Flexibilität Ressourcen können projektbezogen und temporär eingesetzt werden. Kosteneffizienz Keine langfristigen Fixkosten für selten benötigte Kompetenzen. Ergebnisorientierung Interim Manager fokussieren sich auf Zielerreichung, nicht auf Positionierung im Unternehmen. Know-how-Transfer Internes Team profitiert vom Wissen und der Erfahrung der Externen. Risikominimierung Projekte mit klarem Mandat und professioneller Führung scheitern seltener. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren Obwohl Interim Management viele Vorteile bietet, ist der Erfolg kein Selbstläufer. Folgende Faktoren sind entscheidend: Klares Mandat: Die Aufgaben, Befugnisse und Ziele des Interim Managers müssen klar definiert sein. Rückhalt im Management: Ohne Unterstützung von oben ist nachhaltige Veränderung kaum möglich. Einbindung der Mitarbeitenden: Veränderung gelingt nur, wenn Mitarbeitende einbezogen und überzeugt werden. Transparente Kommunikation: Die Rolle und der Auftrag des Interim Managers sollten im Unternehmen offen kommuniziert werden, um Unsicherheiten zu vermeiden.  Fazit Interim Management im Projektmanagement und bei der Implementierung ist längst mehr als nur eine Notlösung bei Personalengpässen. Es ist ein strategisches Instrument, mit dem Unternehmen schnell, flexibel und kompetent auf Herausforderungen reagieren können. Ob bei der Einführung neuer Systeme, der Umsetzung regulatorischer Anforderungen oder der Durchführung komplexer Change-Projekte – Interim Manager bringen genau die Mischung aus Erfahrung, Fachkompetenz und Umsetzungsstärke mit, die Unternehmen in kritischen Phasen brauchen. Ihre Unabhängigkeit, ihr Fokus auf Ergebnisse und ihre Fähigkeit, in kurzer Zeit Wirkung zu entfalten, machen sie zu einem wertvollen Partner für temporäre, aber entscheidende Unternehmensaufgaben. Nicht nur in diesem speziellen Bereich können Interim Manager:innen den Unterschied machen, sondern auch in vielen weiteren erzeugen sie regelmäßig einen bedeutenden ROI. Hier erhältst du eine Liste von Fachbeiträgen zu weiteren Einsatzgebieten, in denen der Einsatz von Interim Management sich schon häufig als besonders hilfreich erwiesen hat: Thema Link Krisenmanagement und Restrukturierung Link öffnen Change Management durch Interim Management Link öffnen Unternehmensentwicklung und Wachstumsstrategien Link öffnen Interim Management in der Finanzabteilung Link öffnen Restrukturierung und Sanierung Link öffnen Interim Management im Personalmanagement Link öffnen Internationalisierung und neue Märkte Link öffnen IT- und Technologieprojekte Link öffnen Supply Chain Management Link öffnen Marketing und Vertrieb Link öffnen Nachfolgeplanung und Übergangsmanagement Link öffnen Überbrückung von Absenzen und Vakanzen Link öffnen

Krisenmanagement und Restrukturierung durch Interim Management: Ein wirksames Instrument in turbulenten Zeiten

Restrukturierung durch Interim Management: Ein wirksames Instrument in turbulenten Zeiten

In Zeiten wachsender Unsicherheit, disruptiver Marktveränderungen und komplexer globaler Zusammenhänge stehen Unternehmen vor immer größeren Herausforderungen. Begriffe wie VUCA-Welt – ein Akronym für Volatility (Volatilität), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit) – beschreiben die Rahmenbedingungen, unter denen Unternehmen heute agieren. Plötzliche Ereignisse wie Pandemien, geopolitische Konflikte, wirtschaftliche Einbrüche oder unterbrochene Lieferketten stellen Unternehmen regelmäßig vor existenzielle Fragen. In solchen Situationen kann Interim Management eine entscheidende Rolle übernehmen – insbesondere im Bereich Krisenmanagement und Restrukturierung. https://youtu.be/ffJ0xfwYL8Y 1. Warum Krisenmanagement immer relevanter wird Krisen entstehen meist plötzlich, unvorhersehbar und mit hoher Wirkungskraft. Sie betreffen nicht nur die finanzielle Stabilität eines Unternehmens, sondern auch seine operativen Abläufe, Mitarbeiterbindung und strategische Ausrichtung. Krisenarten können sein: Finanzielle Krisen (Liquiditätsengpässe, Überschuldung) Operative Krisen (Produktionsausfälle, Qualitätsprobleme) Reputationskrisen (Datenskandale, Rückrufaktionen) Marktveränderungen (Disruption durch neue Wettbewerber) Personalbezogene Krisen (hohe Fluktuation, Fachkräftemangel)  Das interne Management ist häufig überfordert oder befangen, wenn es um die schnelle Bewältigung solcher Ausnahmezustände geht. Dies ist verständlich – in der Regel fehlt die notwendige Erfahrung im Umgang mit akuten Krisen. Genau hier setzen Interim Manager als Krisenmanager an. 2. Die Rolle von Interim Managern im Krisenmanagement Ein Interim Manager wird temporär in eine Führungsrolle eingesetzt – häufig auf C-Level – und übernimmt operative Verantwortung mit sofortiger Wirkung. Die Vorteile: Schneller Einsatz ohne lange Einarbeitungszeit Objektiver Blick von außen, frei von internen Konflikten Erprobte Krisen- und Sanierungskompetenz Hohe Umsetzungskompetenz, da sie nicht nur beraten, sondern handeln  Praxisbeispiel 1: Rettung eines mittelständischen Automobilzulieferers Ein Automobilzulieferer geriet während der COVID-19-Pandemie in eine Schieflage. Aufträge blieben aus, gleichzeitig liefen die Fixkosten weiter. Ein Interim Manager übernahm die kaufmännische Leitung, verhandelte Zahlungsziele mit Lieferanten, beantragte Überbrückungshilfen und initiierte ein Liquiditätsmonitoring. Innerhalb von 8 Wochen konnte das Unternehmen stabilisiert und eine geordnete Restrukturierung eingeleitet werden. 3. Restrukturierung: Mehr als nur Kostenreduktion Krisenmanagement geht oft Hand in Hand mit Restrukturierung. Dabei geht es nicht allein darum, Kosten zu senken, sondern darum, ein Unternehmen strategisch und operativ neu aufzustellen. Restrukturierungsmaßnahmen können u.a. umfassen: Organisationsentwicklung (z. B. Verschlankung von Hierarchien) Portfoliobereinigung (z. B. Eliminierung unprofitabler Produktlinien) Effizienzsteigerung (z. B. Prozessoptimierung, Digitalisierung) Neuausrichtung der Vertriebsstrategie Turnaround-Management bei akuter Insolvenzgefahr  Praxisbeispiel 2: Restrukturierung in der Konsumgüterbranche Ein international agierendes Unternehmen der Konsumgüterindustrie litt unter starkem Margenverfall. Der Interim Manager analysierte Produktgruppen, führte ein ABC-Portfolio ein, strukturierte Marketingbudgets neu und initiierte eine Vertriebskooperation mit einem Wettbewerber in Osteuropa. Ergebnis: Nach 12 Monaten war das Unternehmen wieder profitabel, der EBIT hatte sich verdoppelt. 4. Die Auswahl des richtigen Interim Managers Nicht jeder Interim Manager eignet sich automatisch für jede Krise. Die Auswahl sollte gezielt erfolgen, basierend auf: Branchenkenntnis (z. B. produzierendes Gewerbe, Handel, IT) Fachliche Spezialisierung (z. B. Finanzen, HR, Produktion) Persönliche Souveränität und Kommunikationsstärke Erfahrung in vergleichbaren Krisenszenarien Referenzen und nachweisbare Erfolge  Zahlreiche Provider haben sich auf die Vermittlung von Interim Managern spezialisiert und können in wenigen Tagen geeignete Kandidaten vorschlagen. 5. Umsetzungskompetenz: Vom Maßnahmenplan zur Wirkung Ein zentraler Erfolgsfaktor ist die konsequente Umsetzung. Interim Manager entwickeln nicht nur Maßnahmenpläne, sie sind vor allem für deren Umsetzung verantwortlich. Dies beinhaltet: Stakeholder-Kommunikation (z. B. Kommunikation mit Banken, Eigentümern) Einbindung der Mitarbeitenden Monitoring der Fortschritte Anpassung bei Zielverfehlungen  Praxisbeispiel 3: Umsetzung eines Turnaround-Plans Ein Logistikunternehmen war durch den Verlust eines Großkunden in Schieflage geraten. Der Interim Manager entwickelte innerhalb weniger Wochen ein Notfallprogramm: Reduktion der nicht ausgelasteten Fahrzeugflotte, Einführung eines flexiblen Personaleinsatzplans, Neuverhandlung von Mietverträgen für Lagerhallen. Der Turnaround gelang – das Unternehmen wurde ein Jahr später verkauft, über Marktwert. 6. Nachhaltigkeit und Übergabe nach dem Mandat Ein professioneller Interim Manager denkt nicht nur an die Gegenwart, sondern stellt sicher, dass die Maßnahmen nachhaltig wirken. Dazu gehört: Aufbau interner Kompetenzen Schulung von Mitarbeitenden Dokumentation der Maßnahmen Strukturierte Übergabe an die Nachfolge (intern oder extern)  Ziel ist, dass das Unternehmen nach Beendigung des Mandats nicht erneut in Schwierigkeiten gerät, sondern gestärkt aus der Krise hervorgeht. 7. Typische Einsatzszenarien für Krisen-Interim Manager Neben den genannten Beispielen gibt es eine Vielzahl weiterer Szenarien: Integration nach M&A-Transaktionen Insolvenznahe Beratung / Schutzschirmverfahren Kultureller Wandel in Familienunternehmen Bewältigung von Cyberangriffen und Datenschutzvorfällen Lieferanteninsolvenzen und Notfallbeschaffung  8. Herausforderungen und Grenzen Trotz der vielen Vorteile sind auch Herausforderungen zu beachten: Akzeptanz durch interne Führungskräfte: Interim Manager müssen mit Fingerspitzengefühl agieren, um Widerstände zu überwinden. Begrenzter Zeithorizont: Die Wirksamkeit muss in kurzer Zeit erzielt werden. Hohe Tagessätze: Interim Management ist kostenintensiv – allerdings oft günstiger als ein dauerhafter Schaden.  9. Fazit: Stabilisierung und Neuausrichtung durch erfahrene externe Führung Interim Management im Krisen- und Restrukturierungsumfeld ist weit mehr als eine kurzfristige Überbrückung. Es ist ein wirksames Instrument zur Stabilisierung, Neuausrichtung und langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit. Unternehmen, die diese Ressource gezielt nutzen, verschaffen sich nicht nur einen strategischen Vorteil, sondern sichern auch Arbeitsplätze, Marktanteile und ihre Existenz. Gerade in der VUCA-Welt – mit all ihren unvorhersehbaren und komplexen Herausforderungen – sind Interim Manager als Krisenmanager oft der Unterschied zwischen Zusammenbruch und Neuanfang. Quintessenz: Interim Management ist in Krisenzeiten kein „Luxus“, sondern ein ergebnisorientiertes Führungs­instrument mit sofortiger Wirkung. Wer rechtzeitig handelt, sichert nicht nur seine Zukunft – er gestaltet sie aktiv. Nicht nur in diesem speziellen Bereich können Interim Manager:innen den Unterschied machen, sondern auch in vielen weiteren erzeugen sie regelmäßig einen bedeutenden ROI. Hier erhältst du eine Liste von Fachbeiträgen zu weiteren Einsatzgebieten, in denen der Einsatz von Interim Management sich schon häufig als besonders hilfreich erwiesen hat: Thema Link Interim Management im Projektmanagement Link öffnen Change Management durch Interim Management Link öffnen Unternehmensentwicklung und Wachstumsstrategien Link öffnen Interim Management in der Finanzabteilung Link öffnen Restrukturierung und Sanierung Link öffnen Interim Management im Personalmanagement Link öffnen Internationalisierung und neue Märkte Link öffnen IT- und Technologieprojekte Link öffnen Supply Chain Management Link öffnen Marketing und Vertrieb Link öffnen Nachfolgeplanung und Übergangsmanagement Link öffnen Überbrückung von Absenzen und Vakanzen Link öffnen

Fokus halten durch Selbstfürsorge: Warum Gesundheit und Erholung für Interim Manager und Unternehmensberater essenziell sind

Fokus halten durch Selbstfürsorge: Warum Gesundheit und Erholung für Interim Manager und Unternehmensberater essenziell sind

Als Interim Manager oder Unternehmensberater bist du häufig in besonders anspruchsvollen Projektsituationen unterwegs: Hohe Erwartungen, schnelle Ergebnisse, oft wenig Zeit zum Durchatmen. Gerade weil du ständig gefordert bist, ist bewusste Selbstfürsorge kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit – sowohl für deinen Erfolg als auch für deine Gesundheit. In diesem Beitrag erfährst du, warum Selbstfürsorge so wichtig ist, wie du sie in deinen Alltag integrieren kannst und wie du damit langfristig leistungsfähig und gesund bleibst. Hier das dem Inhalt dieses Beitrags entsprechende Video: https://youtu.be/08xT0UCcWUM 1. Interim Management: Hoher Einsatz, hohes Risiko Wenn du mit Schwung und Elan in ein neues Projekt startest, ist das großartig – und gleichzeitig auch eine Gefahr:Oft brennst du so für deine Aufgabe, dass du deine eigenen Grenzen nicht mehr wahrnimmst. Viele Interim Manager und Unternehmensberater kennen das: Projekte, die sich überschneiden oder nahtlos aneinander anschließen Keine Zeit für echte Pausen zwischen den Einsätzen Ständiger Erfolgsdruck und hohe eigene Ansprüche  Praxisbeispiel:Ich selbst war einmal sehr nah am Burn-out. Nur durch die frühzeitige Intervention eines Geschäftspartners, der die Anzeichen erkannte und mich auf die Notwendigkeit von Erholung hinwies, konnte ich rechtzeitig gegensteuern. Diese Erfahrung hat meine Sicht auf Selbstfürsorge grundlegend verändert – und sie zu einem festen Bestandteil meiner beruflichen Routine gemacht. 2. Stressbewältigung beginnt mit Achtsamkeit Der erste Schritt zur Selbstfürsorge ist das Bewusstsein dafür, wie du dich fühlst und was du brauchst. Wichtige Fragen für dich selbst: Wie hoch ist mein aktueller Stresslevel? Nehme ich erste Warnsignale meines Körpers oder meiner Psyche wahr? Gönne ich mir ausreichend echte Erholungszeiten?  Achtsamkeit bedeutet, rechtzeitig auf die kleinen Zeichen zu achten, bevor sie sich zu echten Problemen auswachsen. 3. Selbstfürsorge in der Praxis: Kleine Maßnahmen, große Wirkung Selbstfürsorge muss nicht kompliziert sein.Es geht um bewusste Pausen und kleine Rituale, die dir Energie zurückgeben. Hier ein paar einfache, aber wirkungsvolle Ideen: ✅ Spaziergänge in der Mittagspause: 20–30 Minuten frische Luft tun Wunder für Körper und Geist.✅ Wellness-Angebote nutzen: Wenn du im Hotel wohnst, gönne dir Zeit im Pool oder der Sauna.✅ Bewusst essen gehen: Nimm dir Zeit für ein gutes Essen – ohne Handy und Ablenkung.✅ Deine Hobbys pflegen: Ob Tanzen, Sport oder Musik – plane bewusst Freizeitaktivitäten ein, die dir Freude machen.✅ Ausreichend Schlaf: Achte auf genügend Schlaf – keine Nachtschichten auf Dauer! Praxisbeispiel:Während eines sehr intensiven Mandats habe ich abends immer kleine Spaziergänge gemacht, selbst wenn ich müde war.Diese halbe Stunde Bewegung und bewusste Ruhe hat mir geholfen, einen klaren Kopf zu behalten und nachhaltig leistungsfähig zu bleiben. 4. Pausen sind kein Luxus, sondern eine Investition in deinen Erfolg Viele Interim Manager und Berater neigen dazu, Pausen als „unnötig“ oder „unproduktiv“ zu sehen.Das Gegenteil ist der Fall: Wer sich bewusst Auszeiten gönnt, arbeitet konzentrierter, kreativer und nachhaltiger. Denk daran:Wenn du ausbrennst, hilfst du weder deinem Kunden noch dir selbst.Nur wer für sich selbst gut sorgt, kann auch für andere auf hohem Niveau Leistung bringen. 5. Zusammenfassung: Selbstfürsorge als Erfolgsfaktor im Interim Management ✅ Sei achtsam für deine körperlichen und mentalen Bedürfnisse✅ Plane tägliche kleine Erholungspausen bewusst ein✅ Nutze Bewegung, Entspannung und gute Ernährung als Energiequellen✅ Pflege deine Hobbys und sozialen Kontakte – auch in stressigen Phasen✅ Erkenne Pausen als strategisches Instrument für nachhaltigen Erfolg Fazit:Selbstfürsorge ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Zeichen von echter Professionalität und langfristigem Denken. 6. Dein nächster Schritt Baue bewusste Erholungszeiten in deinen Berufsalltag ein – auch (und gerade) als Interim Manager oder Unternehmensberater. Du wirst merken: Mehr Energie, mehr Fokus, mehr Erfolg. Welche Rituale helfen dir, im Projektalltag die Balance zu halten?Ich freue mich auf deine Erfahrungen und Tipps! 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Fokus halten durch exzellente Kommunikation: Erfolgreich arbeiten als Interim Manager oder Unternehmensberater

Fokus halten durch exzellente Kommunikation: Erfolgreich arbeiten als Interim Manager oder Unternehmensberater

Als Interim Manager oder Unternehmensberater kommt es nicht nur auf Fachkompetenz und effiziente Umsetzung an –exzellente Kommunikation ist der Schlüssel zu echtem Projekterfolg. Gerade in neuen, oft angespannten Situationen brauchen Auftraggeber, Teams und Führungskräfte Klarheit, Offenheit und eine Kommunikation auf Augenhöhe. In diesem Beitrag erfährst du, wie du durch bewusste Kommunikation Vertrauen aufbaust, Konflikte entschärfst und dein Projekt zum Erfolg führst. Hier das passende Video zum Inhalt dieses Fachbeitrags: https://youtu.be/VuegEwu0OVA 1. Kommunikation ist mehr als Worte: Wie Auftreten und Haltung entscheiden Kommunikation beginnt nicht erst, wenn wir sprechen.Sie fängt schon viel früher an – durch: Dein Auftreten Deine Körpersprache Deine Offenheit und Verbindlichkeit Dein aktives Zuhören  Nur ein „Guten Morgen“ und ein kurzes Winken am Feierabend reicht nicht.Gerade als Interim Manager oder Unternehmensberater musst du: ✅ Auf die Menschen zugehen✅ Ehrliches Interesse zeigen✅ Fragen stellen und wirklich zuhören✅ Bedürfnisse und Stimmungen wahrnehmen✅ Respektvoll mit den Anliegen anderer umgehen Praxisbeispiel:In einem meiner Projekte war das Verhältnis zwischen Personalabteilung und Buchhaltung extrem angespannt.Ein Telefonat reichte schon aus, damit auf beiden Seiten die Stimmung kippte.Erst durch ein bewusst moderiertes Treffen, bei dem alle Beteiligten offen ihre Sichtweisen darlegen konnten, wurde die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit geschaffen – ein wichtiger Durchbruch für das gesamte Unternehmen. 2. Kommunikation auf verschiedenen Ebenen meistern Als Interim Manager oder Berater sprichst du täglich mit verschiedenen Zielgruppen: Auftraggeber / Geschäftsführung Führungskräfte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Andere Abteilungen und Schnittstellen  Jede dieser Gruppen braucht eine andere Ansprache – situativ angepasst, aber immer auf Augenhöhe. Wichtig ist: ✅ Den richtigen Ton finden – weder zu distanziert noch zu kumpelhaft✅ Informationen klar und verständlich transportieren✅ Erwartungen abgleichen und transparent machen✅ Gemeinsam Lösungen entwickeln statt Probleme nur zu beschreiben 3. Praktische Methoden für gute Kommunikation im Projektalltag Wie gelingt es, gute Kommunikation strukturiert in den Alltag zu integrieren? Hier meine erprobten Schritte: a) Regelmäßige Jour fixe etablieren Sofort nach Projektstart vereinbare ich mit dem Team und den Führungskräften regelmäßige Besprechungen (Jour fixe).Hier wird offen über den Stand der Dinge, aktuelle Herausforderungen und nächste Schritte gesprochen. b) „Offene Tür“-Mentalität leben Ich betone immer wieder:Meine Tür steht offen – jederzeit, für alle Themen. Egal ob große strategische Fragen oder kleine operative Probleme:Wer reden will, kann jederzeit auf mich zukommen.Das schafft Vertrauen und erleichtert es den Mitarbeitenden, sich aktiv einzubringen. c) Fragen stellen, zuhören, nachfragen Nicht Monologe halten, sondern: Aktiv nachfragen Auf Zwischentöne achten Verständnisfragen stellen Raum für Feedback geben  Kommunikation ist keine Einbahnstraße – sondern ein aktiver Dialog. 4. Wie gute Kommunikation Probleme lösen und Erfolge sichern kann Gute Kommunikation kann Wunder wirken – besonders in schwierigen Projektphasen: Praxisbeispiel:In einem Projekt fehlte der Austausch zwischen Personalabteilung und Buchhaltung komplett.Konflikte schwälten, Prozesse verzögerten sich, Frust machte sich breit.Durch ein moderiertes Gespräch konnten Missverständnisse geklärt, neue Regeln der Zusammenarbeit vereinbart und Vertrauen aufgebaut werden.Das Ergebnis: Ein deutlich besseres Betriebsklima und reibungslosere Prozesse. 5. Zusammenfassung: Fokus durch exzellente Kommunikation ✅ Kommunikation beginnt beim Auftreten und Zuhören✅ Verschiedene Zielgruppen brauchen unterschiedliche Ansprache✅ Fragen stellen, aktiv zuhören und ehrlich informieren✅ Regelmäßige Austauschformate wie Jour fixe schaffen Struktur✅ Vertrauen durch Offenheit und Respekt aufbauen Fazit:Exzellente Kommunikation ist der Kitt, der Projekte zusammenhält – und der Hebel, um echte, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. 6. Dein nächster Schritt Wenn du als Interim Manager oder Unternehmensberater wirklich erfolgreich sein willst, reicht es nicht, Aufgaben perfekt abzuarbeiten. Die Art und Weise, wie du kommunizierst, entscheidet maßgeblich über deinen Projekterfolg. Wie kommunizierst du in deinen Projekten?Was ist dir dabei besonders wichtig?Ich freue mich auf deine Erfahrungen und den Austausch mit dir! 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Fokus halten durch Delegieren und Umorganisieren: Erfolgreich arbeiten als Interim Manager oder Unternehmensberater

Fokus halten durch Delegieren und Umorganisieren: Erfolgreich arbeiten als Interim Manager oder Unternehmensberater

Als Interim Manager oder Unternehmensberater wird man oft ins Unternehmen geholt, wenn es brennt. Die Erwartung: Schnell handeln, Strukturen schaffen und Ergebnisse liefern. Doch alles selbst erledigen? Das funktioniert nicht – zumindest nicht auf Dauer und schon gar nicht effizient. In diesem Beitrag erfährst du, wie wichtig Delegation, kluge Umorganisation und klare Priorisierung im Projektalltag sind – ergänzt mit Erfahrungen aus der betrieblichen Praxis. Hier ein Video mit dem passenden Inhalt zum Fachbeitrag: https://youtu.be/aaR1oSxJ5wg 1. Interim Manager: Anpacken – ja. Aber nicht alles alleine machen. Als Interim Manager oder Unternehmensberater gehört das operative Mitwirken oft zur Realität dazu, besonders in schwierigen Situationen. Aber wichtig ist:Operatives Arbeiten sollte klar mit dem Auftraggeber abgestimmt werden, damit keine falschen Erwartungen entstehen. Praxisbeispiel:Bei einem Kunden, bei dem ich als Interim Managerin einstieg, hatten vier von sechs Buchhaltern kurzfristig gekündigt – mit jeweils nur vier Wochen Kündigungsfrist und Resturlaub.Das bedeutete: Fast keine Ressourcen mehr vor Ort.Ich habe sofort operativ unterstützt, aber dabei meine Zeit streng eingeteilt: Ein Teil des Tages war für operative Abarbeitung reserviert. Der andere Teil diente dazu, Abläufe zu vereinfachen, Prozesse zu optimieren und neues Personal zu rekrutieren.  2. Warum Delegieren und Umorganisieren überlebenswichtig sind Auch wir als „Feuerwehrleute“ können nicht alles gleichzeitig und alleine schaffen.Deshalb ist Delegieren und das intelligente Organisieren von Aufgaben essenziell: ✅ Delegieren: Aufgaben gezielt an das verbleibende Team oder externe Unterstützung übertragen.✅ Umorganisieren: Prozesse vereinfachen, Abläufe effizienter gestalten, damit Arbeit schneller und leichter vonstattengeht. Das Ziel ist immer: Das operative Tagesgeschäft aufrechterhalten und parallel Strukturen für eine stabilere Zukunft schaffen. 3. Wie du schnell Tätigkeiten umorganisieren kannst Gerade in Projekten, in denen viel Druck herrscht, musst du pragmatisch und lösungsorientiert denken.Dafür helfen dir folgende Fragen: Wie genau wird die Tätigkeit aktuell erledigt? Gibt es schnellere oder effizientere Wege? Welche Aufgaben können digitalisiert oder automatisiert werden? Welche Arbeitsschritte können zusammengefasst oder gestrichen werden?  Praxisbeispiel:In einem Projekt habe ich beispielsweise einen manuellen Freigabeprozess in der Buchhaltung auf ein simples digitales System umgestellt.Statt Papierakten und handschriftlichen Freigaben konnten die Verantwortlichen per Klick bestätigen. Das hat nicht nur enorm Zeit gespart, sondern auch die Fehlerquote deutlich gesenkt. 4. Veränderung durch gute Kommunikation begleiten Veränderung ist oft unbequem – gerade für langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Deshalb ist eine klare und wertschätzende Kommunikation entscheidend: Erkläre dem Team transparent, warum die Umorganisation notwendig ist. Zeige die Vorteile auf: Erleichterung im Alltag, weniger Fehlerquellen, schnellere Abläufe. Hole die Mitarbeitenden aktiv ins Boot und lasse sie an der Entwicklung von Lösungen teilhaben.  Denn: Menschen, die den Sinn einer Veränderung verstehen, unterstützen sie eher und setzen sie motivierter um. 5. Interim Management heißt auch: Zukunft gestalten Ein erfahrener Interim Manager oder Unternehmensberater sieht schnell, wo Prozesse nicht laufen – und hilft nicht nur, die akuten Probleme zu lösen, sondern auch langfristige Strukturen aufzubauen. Ziel ist es immer, die Organisation so aufzustellen, dass sie nach deinem Einsatz effizient, strukturiert und selbstständig weiterarbeiten kann. Das ist echter, nachhaltiger Erfolg. 6. Zusammenfassung: So hältst du Fokus und Leistung hoch ✅ Unterstütze operativ, wo nötig – aber nicht ohne Abstimmung.✅ Delegiere Aufgaben bewusst und gezielt.✅ Organisiere Abläufe so um, dass sie einfacher, schneller und robuster werden.✅ Kommuniziere Veränderungen klar und wertschätzend.✅ Baue nachhaltige Strukturen auf, nicht nur kurzfristige Lösungen. So erreichst du nicht nur die Erwartungen deines Auftraggebers – du übertriffst sie. 7. Dein nächster Schritt Als Interim Manager oder Unternehmensberater ist es deine Aufgabe, nicht nur Feuer zu löschen, sondern auch neue Strukturen zu schaffen.Delegation, Umorganisation und kluge Kommunikation sind dabei deine wichtigsten Werkzeuge. Hast du Fragen oder möchtest deine eigenen Erfahrungen teilen?Dann freue ich mich auf deinen Austausch! 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Fokus halten durch effiziente Planung: So begeisterst du als Interim Manager oder Unternehmensberater deinen Auftraggeber

Ein gelungener Projektstart ist wichtig – doch ebenso entscheidend ist, wie du dein Projekt anschließend planst und durchführst.Gerade als Interim Manager oder Unternehmensberater bist du gefordert, effizient und strukturiert zu arbeiten, damit dein Auftraggeber nicht nur zufrieden, sondern im besten Fall begeistert ist. In diesem Beitrag zeige ich dir, warum eine sorgfältige Planung so wichtig ist, wie du sie am besten angehst – und welche Vorteile dir eine strukturierte Vorgehensweise bringt. Hier das passende Video zum Inhalt dieses Fachbeitrags: https://youtu.be/7EHdDJ1KEqc 1. Der Weg vom Überblick zur effizienten Planung Nach dem Einstieg in ein neues Projekt hast du idealerweise bereits: Dir einen Gesamtüberblick verschafft Die wichtigsten Themen gesammelt Erste Prioritäten gesetzt  Jetzt geht es darum, diese Informationen in eine strukturierte und effiziente Planung zu überführen. Wichtig zu verstehen:Einfach „drauflosarbeiten“ führt selten zum Erfolg. Gerade in Interim- und Beratungsprojekten sind eine durchdachte Planung und eine klare Struktur unerlässlich, um Zielvorgaben einzuhalten und den Projekterfolg abzusichern. Mein Leitsatz aus über 25 Jahren Praxis:„Ein wenig länger geplant und richtig nachgedacht – das ist schon die halbe Miete!“ 2. Was gehört zu einer sinnvollen und effizienten Planung? Eine wirklich gute Planung basiert auf zwei zentralen Säulen: a) Aufgaben nach Wichtigkeit strukturieren Nutze deine Themensammlung und stelle dir folgende Fragen: Was ist die wichtigste Aufgabe, die zuerst erledigt werden muss? Welche Tätigkeiten blockieren andere Arbeiten, wenn sie nicht rechtzeitig abgeschlossen werden? Was sind echte Prioritäten und was ist „nice to have“?  Praxisbeispiel:In einem Projekt zur Aufarbeitung eines rückständigen Jahresabschlusses war klar:Bevor Bilanzierungsfragen geklärt werden konnten, musste zunächst die Abstimmung der offenen Posten abgeschlossen sein.Durch diese Priorisierung lief der Abschlussprozess reibungsloser und ohne unnötige Verzögerungen. b) Erstellen eines realistischen Zeitplans Verteile die priorisierten Aufgaben auf eine realistische Time Line: Schätze, wie viel Zeit du für die einzelnen Aufgaben benötigst. Plane Pufferzeiten für unvorhergesehene Herausforderungen ein. Berücksichtige Fristen und Termine (z.B. Steuererklärungen, Monatsabschlüsse).  Tipp:Stimme deinen Zeitplan unbedingt frühzeitig mit deinem Auftraggeber oder deinem Ansprechpartner ab. Das schafft Transparenz, gemeinsame Erwartungen und minimiert spätere Missverständnisse. 3. Warum eine effiziente Planung so viele Vorteile bringt Eine gut strukturierte Planung hilft dir in mehrfacher Hinsicht: ✅ Du vermeidest Überforderung – weil du klar weißt, was wann zu tun ist.✅ Du hältst Deadlines ein – was dein Vertrauen bei der Geschäftsführung massiv stärkt.✅ Du kannst besser auf neue Herausforderungen reagieren – weil du genau weißt, wo du gerade stehst.✅ Du sorgst für eine ruhige, strukturierte Arbeitsatmosphäre – was in aufgewühlten Situationen ein Pluspunkt ist. Und nicht zu unterschätzen:Wenn du jederzeit Überblick und Kontrolle über dein Interim Projekt beziehungsweise Mandat behältst, bist du selbst entspannter, arbeitest konzentrierter und erreichst schneller sichtbare Ergebnisse. 4. Was tun, wenn neue Herausforderungen auftreten? Natürlich läuft kein Projekt perfekt nach Plan.Deshalb ist es wichtig, flexibel zu bleiben: Reagiere frühzeitig, wenn sich abzeichnet, dass ein Meilenstein gefährdet ist. Informiere deinen Auftraggeber proaktiv, wenn sich Verschiebungen abzeichnen. Passe deinen Plan bei Bedarf an – aber ohne dabei die übergeordneten Projektziele aus den Augen zu verlieren.  Mit einer solchen Haltung schaffst du es, auch schwierige Situationen souverän zu meistern. Damit gestaltest du auch dein Mandat erfolgreicher. 5. Zusammenfassung: So planst du effizient und wirkungsvoll Hier noch einmal die wichtigsten Schritte: ✅ Themen priorisieren: Was ist wirklich wichtig und dringend?✅ Aufgaben in einen realistischen Zeitplan integrieren.✅ Den Plan mit dem Auftraggeber abstimmen und regelmäßig aktualisieren.✅ Flexibel bleiben bei neuen Herausforderungen.✅ Fokus auf Zielerreichung und Qualität legen. Fazit:Effiziente Planung ist kein Selbstzweck – sie ist dein Schlüssel, um Vertrauen zu gewinnen, Projekte souverän zu steuern und deine Auftraggeber nicht nur zufrieden, sondern begeistert zu hinterlassen. 6. Dein nächster Schritt Wenn du als Interim Manager oder Unternehmensberater langfristig erfolgreich sein willst, gehört eine durchdachte Planung zu deinem wichtigsten Handwerkszeug.Mit Struktur, Fokus und einer klaren Kommunikation kannst du auch anspruchsvolle Mandate sicher und überzeugend meistern. Hast du Fragen oder eigene Erfahrungen zum Thema effiziente Projektplanung?Dann freue ich mich auf deine Nachricht oder einen Austausch mit dir! 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Fokus halten und Prioritäten setzen: Erfolgreicher Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater

Fokus halten und Prioritäten setzen: Erfolgreicher Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater

Der Einstieg in ein neues Projekt als Interim Manager oder Unternehmensberater ist oft von einer Vielzahl an Aufgaben, Herausforderungen und Erwartungen geprägt. Nachdem du dir zu Beginn einen Überblick verschafft und alle Themen gesammelt hast, folgt ein entscheidender Schritt: Prioritäten setzen und den Fokus konsequent halten. In diesem Blogpost erfährst du, wie du die wichtigsten Aufgaben identifizierst, warum klare Prioritäten deinen Projekterfolg sichern – und wie du Stolperfallen frühzeitig vermeidest. Hier das Video zum Inhalt: https://youtu.be/W4wkxcrIGNw 1. Warum Prioritätensetzung essenziell ist Schnell werden Interim Manager und Unternehmensberater mit einer Flut an Aufgaben konfrontiert: Offene Themen aus dem Tagesgeschäft Übergeordnete Projektziele Wünsche der Geschäftsführung Anforderungen des Teams vor Ort  Ohne Priorisierung verlierst du leicht den Überblick – und damit auch die Wirkung deiner Arbeit.Fokus ist der Schlüssel, um trotz hoher Komplexität gezielt Fortschritte zu erzielen. 2. Strukturierte Priorisierung: Diese Fragen helfen dir dabei Nachdem du alle Themen gesammelt hast (wie im Beitrag „Überblick verschaffen und Themen sammeln“ beschrieben), nutze folgende Fragen, um die Aufgaben richtig einzuordnen: Was ist das Allerwichtigste für das Projektziel? Welche Informationen braucht die Geschäftsführung zuerst? Wo brennt es akut? Welche Aufgaben haben feste Termine oder Fristen? (z.B. Steuertermine, Berichterstattungen) Welche Aufgaben verhindern, dass das Team effizient weiterarbeiten kann? Welche Aufgaben betreffen die Unternehmenssicherheit oder rechtliche Verpflichtungen?  Praxisbeispiel:In einem Mandat ging es vordergründig um die Erstellung von Lageberichten. Bei genauerem Hinsehen stellte sich jedoch heraus: Die Buchhaltung war nicht aktuell, es fehlten Unterlagen für Jahresabschlüsse, und Steuerfristen drohten verpasst zu werden.Ohne klare Prioritätensetzung wäre hier schnell Chaos entstanden. Durch die Fokussierung auf die fristgerechte Aufarbeitung der Buchhaltung konnten wir größere Probleme vermeiden und den Projekterfolg sichern. 3. Achtung: Auftragsumfang prüfen und steuern Eine der häufigsten Fallen im Projektstart:Die Aufgaben wachsen schnell über das ursprünglich vereinbarte Mandat hinaus. Stelle dir deshalb immer wieder folgende Fragen: Was wurde konkret im Auftrag vereinbart? Übersteigen die aktuellen Aufgaben die Beauftragung? Gibt es Tätigkeiten, die nicht Bestandteil des ursprünglichen Mandats sind?  Wichtig:Wenn du merkst, dass der Aufgabenbereich größer wird, sprich dies sofort offen an.Lass dich zusätzliche Aufgaben nachbeauftragen oder schriftlich ergänzen. Nur so behältst du die Kontrolle über dein Mandat – und schützt dich vor späteren Missverständnissen. Praxisbeispiel:In meiner Anfangszeit als Interim Managerin kam ich in ein Projekt, wo „nur Lageberichte fertiggestellt“ werden sollten. Vor Ort zeigte sich, dass grundlegende Buchhaltungsarbeiten fehlten und das Team völlig demotiviert war.Ich packte sofort an – ohne klare Nachbeauftragung.Das Resultat: Am Ende musste ich mich rechtfertigen, warum ich Tätigkeiten erledigt hatte, die offiziell nicht beauftragt waren. Heute weiß ich: Handeln ja – aber immer in klaren, abgesicherten Bahnen! 4. Die richtige Reihenfolge: Von der höchsten Priorität zur Umsetzung Sobald die Prioritäten geklärt sind, gilt: Starte mit der Aufgabe, die die größte Wirkung für das Projekt hat. Erledige kritische Aufgaben zuerst. Sichere die Einhaltung wichtiger Fristen. Schaffe Erfolge, die das Projekt sichtbar voranbringen.  Je besser du die wichtigsten Aufgaben identifizierst und angehst, desto schneller entsteht Vertrauen – sowohl bei der Geschäftsführung als auch beim Team. Tipp:Kommuniziere deine Prioritäten offen gegenüber allen Beteiligten. Das zeigt deine Struktur und sorgt für Transparenz. 5. Zusammenfassung: Fokus und Prioritäten sichern den Projekterfolg ✅ Überblick verschaffen und Aufgaben systematisch sammeln✅ Die wichtigsten Aufgaben durch gezielte Fragen priorisieren✅ Den Auftragsumfang prüfen und bei Bedarf absichern✅ Mit der höchsten Priorität starten und sichtbar Ergebnisse liefern✅ Den Fokus konsequent halten und transparent kommunizieren So stellst du sicher, dass du als Interim Manager oder Unternehmensberater nicht nur Aufgaben abarbeitest, sondern echte Projekterfolge erzielst – effizient und nachhaltig. Ein strukturierter Fokus und klare Prioritäten sind entscheidend, um Projekte als Interim Manager oder Unternehmensberater erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Wenn du mehr über die perfekte Vorbereitung deines Projekteinstiegs erfahren möchtest, findest du auf unserem Blog viele weitere praktische Tipps und Erfahrungsberichte. Hast du Fragen oder möchtest deine Erfahrungen teilen?Ich freue mich auf deine Nachricht! 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater: Überblick verschaffen und Themen sammeln

Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater: Überblick verschaffen und Themen sammeln

Ein strukturierter Start in ein neues Projekt als Interim Manager oder Unternehmensberater ist entscheidend für den späteren Erfolg.Neben dem Kennenlernen der Menschen vor Ort und der Definition der Ziele gibt es einen weiteren wichtigen Schritt: Sich schnell einen umfassenden Überblick verschaffen und alle Themen systematisch sammeln. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dabei am besten vorgehst, welche Fragen du stellen solltest und welche Tools dir helfen können – ergänzt durch Beispiele aus der Praxis. Hier findest du das dem Thema entsprechende Video: https://youtu.be/_L0o_SMJtUo 1. Warum ein Gesamtüberblick zu Projektbeginn so wichtig ist Gerade zu Beginn eines neuen Mandats ist die Situation im Unternehmen oft aufgewühlt: Aufgaben bleiben liegen. Verantwortlichkeiten sind unklar. Prozesse laufen nicht rund.  Genau hier setzen wir an.Ein strukturierter Überblick schafft nicht nur für dich selbst Klarheit, sondern bringt auch Ruhe ins Team und bildet die Basis, um die gemeinsam definierten Ziele zuverlässig zu erreichen. Wichtig:Du musst nicht warten, bis dein technisches Equipment vollständig eingerichtet ist. Starte sofort – auch mit Papier und Stift, wenn nötig. 2. Themen sammeln: Wie du alle wichtigen Aufgaben und Baustellen erfassen kannst In den ersten Tagen solltest du alle Themen und Aufgaben, die dir begegnen, sorgfältig dokumentieren. Dabei helfen dir Fragen wie: Welche Aufgaben sind offen? Wo gibt es Engpässe oder Rückstände? Welche Themen sind dringend, welche wichtig? Was wird für die Erreichung der Hauptziele benötigt?  Praxisbeispiel:In einem Unternehmen mit dem Auftrag, den Jahresabschluss zu erstellen, stellte sich schnell heraus: Viele vorbereitende Aufgaben wie die Abstimmung der offenen Posten oder die Inventurerfassung waren nicht abgeschlossen. Durch eine vollständige Themensammlung konnten wir strukturiert priorisieren – und den Abschluss rechtzeitig fertigstellen. 3. Tools und Methoden für eine strukturierte Themensammlung Je nachdem, was dir zur Verfügung steht, kannst du verschiedene Tools nutzen, um deine Sammlung zu organisieren: Papier und Notizbuch: Perfekt für den schnellen Start, wenn Laptop oder Zugänge fehlen. Microsoft OneNote: Ideal für strukturierte Notizen, Verlinkungen und Aufgabenmanagement. Microsoft To Do: Für die einfache Verwaltung von Aufgabenlisten. Excel-Tabellen: Besonders nützlich für priorisierte Listen oder Fortschrittskontrollen. Projektmanagement-Tools wie Trello oder Asana: Besonders bei größeren Projekten hilfreich.  Tipp:Wenn du selbst ein bewährtes Tool hast, nutze es konsequent. Hauptsache, du behältst jederzeit den Überblick! 4. Die Ablagestruktur verstehen: Wo finde ich die Informationen? Ein oft unterschätzter Punkt: Die Ablagestruktur im Unternehmen. Frage gleich zu Beginn: Wo sind die relevanten Unterlagen abgelegt? Gibt es noch Papierakten oder läuft die Ablage bereits digital? Welche Bereiche sind bereits digitalisiert – und wo gibt es noch Lücken?  Gerade in Unternehmen mit historisch gewachsenen Strukturen kann die Suche nach Informationen mühsam sein. Frühzeitig Transparenz zu schaffen, spart später viel Zeit. Praxisbeispiel:In einem Mandat bei einem Produktionsunternehmen stellte sich heraus, dass der Einkauf seine Verträge digital in einem SharePoint-Ordner abgelegt hatte – die Buchhaltung arbeitete aber weiterhin mit Papierordnern. Durch diese Erkenntnis konnten wir gezielt die relevanten Informationen zusammenführen und den Abstimmungsprozess zwischen den Abteilungen deutlich beschleunigen. 5. Technische Zugänge und Ansprechpartner klären Ohne die richtigen Zugänge kannst du nicht produktiv arbeiten.Daher solltest du frühzeitig klären: Bist du für alle notwendigen Laufwerke freigeschaltet? Hast du Zugriff auf alle wichtigen Programme, wie z.B. Buchhaltungs- oder ERP-Systeme? Wer ist dein Ansprechpartner in der IT?  Und ein extra wichtiger Tipp:Baue eine gute Beziehung zur IT-Abteilung auf!Gerade in den ersten Tagen sind schnelle Lösungen bei technischen Problemen Gold wert. Eine gute Kommunikation kann hier den Unterschied machen. 6. Zusammenfassung: Der strukturierte Einstieg in dein neues Projekt Dein Plan für die ersten Tage im neuen Projekt: ✅ Überblick verschaffen – nicht warten, sondern sofort starten.✅ Alle offenen Themen sammeln und dokumentieren.✅ Die Ablagestruktur und die Verfügbarkeit relevanter Informationen prüfen.✅ Technische Voraussetzungen und Ansprechpartner in der IT klären.✅ Aufgaben priorisieren und erste Maßnahmen planen. So bringst du Struktur und Ruhe in das Projekt und schaffst die Grundlage für einen erfolgreichen Projektverlauf. 7. Dein nächster Schritt Ein gelungener Projektstart ist kein Zufall, sondern das Ergebnis guter Vorbereitung, klarer Kommunikation und strukturierter Vorgehensweise. Wenn du noch tiefer in das Thema „Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater“ einsteigen möchtest, findest du auf unserem Blog weitere hilfreiche Beiträge dazu. Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!

Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater: Die Stakeholder kennenlernen und Vertrauen aufbauen

Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater: Die Stakeholder kennenlernen und Vertrauen aufbauen

Der Einstieg in ein neues Projekt ist eine spannende Phase – und eine besonders kritische. Nachdem in einem ersten Gespräch mit der Geschäftsführung die Zieldefinition erfolgt ist (wie wir es in unserem Beitrag „Erfolgreicher Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater – So gelingt es“ beschrieben haben), folgt ein ebenso wichtiger Schritt: das persönliche Kennenlernen der Menschen vor Ort. In diesem Artikel erfährst du, warum dieser Schritt entscheidend ist, wie du ihn erfolgreich gestaltest und welche Fallstricke du unbedingt vermeiden solltest. Das Video zum Thema „Im Interim Projekt die Stakeholder kennenlernen“ gibt es hier: https://youtu.be/50iapgF4kXo 1. Nicht warten, sondern starten: Proaktives Vorstellen ist Pflicht Gerade als Interim Manager oder Unternehmensberater, der neu in ein Unternehmen einsteigt, darfst du nicht darauf warten, dass dir jemand die Kontakte herstellt oder dich an alle relevanten Stellen einführt.Eigeninitiative ist gefragt. Auch wenn du bereits offiziell angekündigt wurdest – stelle dich dennoch persönlich bei den Mitarbeitern vor: In der Abteilung, in der du tätig bist Bei angrenzenden Schnittstellenabteilungen Im Führungskreis Wichtig dabei ist: Erkläre kurz und verständlich, wer du bist, welche Rolle du hast und welches Ziel du verfolgst.Das schafft Vertrauen und Klarheit. Praxisbeispiel:In einem großen Industrieunternehmen, in dem ich als Interim Managerin startete, wusste die Hälfte der Belegschaft nicht genau, wer ich war und warum ich da war – obwohl es eine offizielle Ankündigung per E-Mail gab. Erst durch meine persönlichen Vorstellungsrunden in den Abteilungen entstand echtes Verständnis und Akzeptanz für meine Aufgaben. 2. Gespräche führen: Verstehen, was wirklich los ist Bei deinen Vorstellungsrunden geht es nicht nur um einen kurzen Gruß – es geht darum, die Perspektive der einzelnen Mitarbeiter kennenzulernen. Fragen stellen ist das A und O. Hier ein paar bewährte Gesprächsfragen: Welche Aufgaben liegen derzeit an? Wo gibt es aktuell besondere Herausforderungen? Wie läuft die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen? Was läuft besonders gut? Durch solche Fragen bekommst du einen realistischen Einblick in die Stimmung, die Abläufe und die internen Probleme – oftmals viel früher und direkter, als es offizielle Dokumente oder Meetings ermöglichen würden. Wichtig: Auch positives Feedback abfragen! Wo es gut läuft, da kannst du bestehende Stärken gezielt nutzen und fördern. 3. Ein konkretes Praxisbeispiel: Prioritäten erkennen und handeln Ein besonders lehrreiches Beispiel aus der Praxis zeigt, wie wichtig diese Vorgehensweise ist: ▶ In einem Unternehmen, in dem ich tätig war, wartete der Vertrieb wochenlang auf die Freigabe von Verträgen durch die Steuerabteilung. Der interne Prozess sah vor, dass der Head of Tax alle Verträge auf steuerliche Aspekte prüfte – allerdings hatte sich ein massiver Rückstau gebildet. Für den Vertrieb war das ein echtes Problem: Ohne Freigabe konnten sie mit den Kunden nicht weiterarbeiten. Was habe ich gemacht? Ich habe mich proaktiv in einer Vertriebs-Teambesprechung vorgestellt. Ich habe gezielt gefragt, was genau benötigt wird, wo die größten Engpässe liegen und welche Erwartungen sie an die Zusammenarbeit mit mir haben. Anschließend habe ich meine Arbeit so organisiert, dass die Vertragsfreigaben Priorität 1 hatten: Mindestens zweimal pro Woche wurden alle vorliegenden Verträge geprüft und freigegeben.  Ergebnis: Der Rückstau wurde zügig abgebaut. Die Vertriebsmannschaft konnte wieder effizient arbeiten. Es entstand schnell ein Vertrauensverhältnis.  Darüber hinaus ergab sich ein weiteres Projekt: Gemeinsam mit den Teams optimierten wir den gesamten Freigabeprozess. Danach liefen die Abläufe deutlich effizienter und alle Beteiligten waren zufriedener. 4. Das Wichtigste zuerst: Prioritäten setzen Gerade in der Anfangszeit gilt: Tue, was am dringendsten gebraucht wird.Nicht alles kann gleichzeitig erledigt werden. Aber mit klarem Fokus auf die Hauptprobleme, die das Unternehmen akut ausbremsen, setzt du früh ein starkes Zeichen. Eine strukturierte Vorgehensweise könnte so aussehen: Sofort die wichtigsten Engpässe erkennen (z.B. durch Gespräche) Schnelle Lösungen für die größten Blockaden anbieten Danach nachhaltige Prozessverbesserungen anstoßen  Dieses Vorgehen wird nicht nur deine Akzeptanz im Unternehmen massiv stärken, sondern auch deine Effektivität als Interim Manager oder Berater unter Beweis stellen. 5. Zusammenfassung: So gelingt der Einstieg ins Team Nach deinem Projektstart solltest du… ✅ proaktiv auf die Menschen zugehen,✅ persönliche Gespräche führen und gezielt Fragen stellen,✅ die größten Herausforderungen schnell identifizieren,✅ erste konkrete Verbesserungen sichtbar umsetzen,✅ und dir so Respekt und Vertrauen aufbauen. Mit dieser Haltung positionierst du dich nicht als „externer Berater“, sondern als echter Partner auf Augenhöhe – und genau das ist oft der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg. 6. Dein nächster Schritt Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du als Interim Manager oder Unternehmensberater von Anfang an überzeugst, dann sieh dir auch unseren umfassenden Leitfaden für einen erfolgreichen Projektstart an. „Erfolgreicher Projektstart als Interim Manager oder Unternehmensberater – So gelingt es“ 🚀 Wie strukturierst du deinen Projektstart? Welche Fragen hast du noch dazu? Oder hast du als Auftraggeber Fragen, wie du dazu beitragen kannst, dass das Mandat ein voller Erfolg wird?  Schreibe mir hier direkt eine Nachricht. Ich freue mich auf den Austausch!