Dunkler Anzug, weißes Hemd, Krawatte – die ultimative Verkäufer-»Uniform«? So mancher Verkaufstrainer will uns dies weismachen, und er liegt meist daneben. Es kommt auf die Branche an, welche Kleidung angemessen ist. Branchenübergreifend gilt aber: Eine gepflegte Erscheinung ist Pflicht.
Die passende Kleidung des Verkaufspersonals
Es macht wenig Sinn, wenn zum Beispiel Landmaschinen-Verkaufskräfte daherkommen wie Vermögensverwalter. Bestenfalls lösen sie Belustigung aus.
Stell dir nur mal vor, du gehst im Business-Outfit, feiner Zwirn, edle blank geputzte Lederschuhe, in den Rinderstall, um den Landwirt dort zu besuchen und vor Ort mit ihm ein Gespräch über Melkmaschinen zu führen. Bestimmt ist dir klar, dass eine solche Verkaufskraft für den an sich kaufbereiten Kunden abschreckend wirkt, oder nicht?
Cordhose, Sicherheitsschuhe und grobgestrickter Pullover wirken auf der anderen Seite bei Finanzanlagen-Verkaufskräften nicht gerade vertrauenerweckend. Auch diese Vorstellung ist selbsterklärend.
Learning:
Die Kleidung des Verkäufers bzw. der Verkäuferin sollte den Gepflogenheiten der Branche entsprechen. Und: Sowohl Overdressing wie auch Underdressing haben im Verkauf nichts verloren.
Sauberkeit und gepflegte Erscheinung zählen im Verkauf
Was sehr viel ausmacht, ist die Gepflegtheit der Verkaufskraft. Das bezieht sich auf Sauberkeit, Frisur und so weiter wie auch darauf, wie die Verkaufskraft angezogen ist. Nicht zu vergessen die mitgebrachten Utensilien.
Es macht einen großen Unterschied, wenn die Cordhose des Landmaschinenverkäufers wertig und frisch gewaschen aussieht, ohne Beulen an den Knien, ohne Verschleißanzeichen. Sind dabei die passenden Sicherheitsschuhe auch noch sauber und wirken nicht abgenutzt, unterstreicht dies die gepflegte Erscheinung.
Ist die mitgebrachte Tasche sauber, ebenso wie die Tastatur und der Monitor des Laptops, sind die gezeigten Unterlagen ohne Makel wie Eselsohren, Knicke oder Flecken, entsteht ein professioneller Eindruck.
Im Grunde ist es eben der subjektive Eindruck, den der Kunde von der Verkaufskraft entwickelt, der zählt, weniger die Vorlieben der Verkaufskraft. Mit der gesamten Erscheinung sollte die Verkaufskraft der Vorstellung und den Gepflogenheiten des Kunden entsprechen.
Wenn du deinen Kunden besuchst, erzeugst du als Person eine spezifische Wahrnehmung. Mit diesem Eindruck wirst du innerhalb von wenigen Sekunden eingeschätzt und als Gesprächspartner ernstgenommen – oder eben nicht. Dass sich dies auf deinen Verkaufserfolg auswirkt, ist klar. Daher liegt es auch in deiner Verantwortung, auf diese »Außerlichkeiten« zu achten. Am Ende verraten sie nämlich viel mehr über dich und dein Inneres, als du vielleicht vermuten magst.
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